Die Reflexzonenmassage war schon vor Jahrtausenden bei den Kulturvölkern in China und Indien bekannt. Sie hat sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer genau ausgearbeiteten Therapieform entwickelt. Sie wird heute eingesetzt zur Gesundheitsvorsorge, bei Überbeanspruchung oder Schwäche eines Körperteils und zur Linderung und Heilung von Krankheiten.
Reflexzonen sind Punkte, die durch Nerven- oder Energiebahnen mit entfernten Körperarealen und inneren Organen in Verbindung stehen. Besonders gut zu erreichen sind diese Reflexzonen an den
Füßen. Dabei besteht eine Wechselwirkung zwischen der Reflexzone und dem entsprechenden Körperareal. Bei Störungen kann hier durch die Anwendung verschiedener Massagetechniken Einfluss
genommen werden.
Die Reflexzonen können die derzeitige Verfassung des Körpers widerspiegeln. Veränderungen der Reflexzonen wie etwa Rötung, Schwellung, Verhornung, Schrunden, eingeschränkte Beweglichkeit, Schweiß
oder Kälte beim Tastbefund können wichtige Hinweise auf Störungen in den reflektorischen Körperarealen oder Organsystemen sein.